Du steigst in Deinen Wagen ein, schnallst Dich an und drehst den Schlüssel um. Der Motor springt an und ist bereit, seine volle Leistung abzuliefern, sobald Du den ersten Gang einschaltest und auf das Gaspedal drückst. Doch damit das möglich ist, muss der Kraftstoff vom Tank zum Motor gelangen. Dafür ist die Kraftstoffanlage zuständig und so funktioniert sie.
Daraus besteht eine Kraftstoffanlage
Um die Funktionsweise einer Kraftstoffanlage zu verstehen, musst Du vorerst ihre Bestandteile kennenlernen. Ganz wichtig – je nach Autobauer und sogar Fahrzeugmodell kann der Aufbau des Kraftstoffsystems unterschiedlich sein.
Unterschiede gibt es auch in Bezug auf den Kraftstoff. Im Klartext – die Konstruktion des Kraftstoffsystems ist anders im Diesel und Benziner. Dabei kommt es vor allem auf die Einspritzart und deren Funktionsweise an.
Gemeinsamkeiten in Sachen Aufbau gibt es aber schon. In der Regel verfügt jedes Fahrzeug über:
– einen Tank, für die Speicherung des Kraftstoffes,
– eine Einspritzanlage, welche das Luft-Kraftstoffgemisch in den Brennraum einspritzt,
– ein Filtersystem, für die Reinigung des Sprits,
– eine Kraftstoffpumpe, für die entsprechende Versorgung des Motors,
Leitungen,
– sowie Sensoren für die Steuerung und Überwachung der ganzen Anlage.
So arbeitet ein Kraftstoffsystem im Auto
Das Prinzip ist hier sehr simpel. Bekommt der Motor keinen Sprit, dann bringt er auch die nötige Leistung nicht. Das Kraftstoffsystem füttert also den Motor mit einer entsprechenden Menge des gefilterten Sprits.
Sind alle Komponenten des Kraftstoffsystems intakt, dann ist die Verbrennung umweltschonend und sicher. Doch das ist nicht immer der Fall, vor allem deswegen, weil die einzelnen Elemente einem ständigen Verschleiß unterliegen.
Kleine Tipps, die Großes leisten können
Nun lautet also die Frage, wie Du die Lebensdauer der Teile verlängern kannst. So banal wie es auch klingen mag – durch regelmäßige Wartung. Auch solche Kleinigkeiten, wie etwa Tanken an geprüften Tankstellen, oder immer ein mindestens halbvoller Tank tun der gesamten Anlage gut.
Bei Vernachlässigung von Prüfungen der Komponenten und Missachtung der Anzeichen für einen Defekt drohen auch Folgeschäden, welche Deinen Geldbeutel zusätzlich belasten. So empfiehlt sich eine Kontrolle des ganzen Kraftstoffsystems mindestens ein Mal im Jahr. Vor allem auch deswegen, da die Leitungen mit der Zeit porös und brüchig werden.
Defekte und Reparaturen muss man immer in Kauf nehmen
Defekte lassen sich nie zu 100 % vermeiden. Doch es gibt Anzeichen, welche Dir ermöglichen, Dein Auto rechtzeitig in die Werkstatt zu bringen. Bei Schwierigkeiten beim Anspringen, einer reduzierten Leistung, Benzingeruch im Innenraum oder einer Pfütze unter dem Auto sollten bereits die Alarmglocken läuten.
Kleiner Tipp? Fahre besser gleich mit dem Wagen in Deine vertraute Werkstatt oder schau Dir als fachlich versierter Hobbyschrauber das Kraftstoffsystem ganz genau an. Denn kein Sprit für den Motor bedeutet keine Leistung.
Und falls sich eine Reparatur oder ein Austausch anbahnt, dann bist Du in Sachen Ersatzteile in unserem Onlineshop bestens beraten und aufgehoben. In unserem Sortiment findest Du Komponenten, die Du selber einbauen oder in die Werkstatt Deines Vertrauens mitbringen kannst. Schau mal rein!